Tatkraft und Arbeitsgruppen
In anderen Gruppen hat sich bewährt, daß Aufgaben untereinander aufgeteilt werden – vermutlich werden wir (sofern es keinen sinnvolleren Vorschlag aus der Gruppe gibt) hierfür Arbeitsgruppen bilden. Diese befassen sich mit einzelnen Aspekten der Gemeinschaftsbildung, tragen ihre Ergebnisse in der Gesamtgruppe vor und bringen sie zur Abstimmung. Ein erstes Brainstorming für solche Arbeitgruppen findet sich hier.
Finanzierung des Gründungsprozesses
Die Ausgaben während der Gründung sind überschaubar, aber dennoch fallen einzelne Kosten an, die wir unter allen Beteiligten aufteilen wollen. Die gesamten Ausgaben werden mit der Anzahl der Beteiligten steigen, aber pro Nase sinken. Definitiv werden keine Kosten umgelegt, bevor diese nicht transparent in der Gesamtgruppe kommuniziert wurden und sich alle Beteiligten entscheiden konnten, ob sie diese mittragen wollen.
Ob wir die Gründungskosten pro Kopf aufteilen oder ob wir ein solidarisches Prinzip anwenden, darüber werden wir uns in der Gesamtgruppe austauschen bis wir einen Konsens finden.

























Beteiligung
Gemeinschaft ist ein Geben und Nehmen, und es gibt viele Formen sich zu beteiligen: ob mit Muskelkraft beim Holzhacken, bei der Kinderbetreuung, bei der Zubereitung eines schönen Essens, beim musizieren und einigem anderem. Aber mit Luft und Liebe allein (so wichtig sie sind) kann man kein Haus bauen und keine Gemeinschaft gründen: es braucht auch Geld, sowie zielgerichtetes Engagement zur Realisierung unseres Traums.
Investition nach Gründung
Wenn unsere Gruppe im späteren Verlauf Immobilien kaufen wird, fallen deutlich höhere Kosten an. Dies ist in anderen Gruppen oftmals ein heikler Punkt, da man sich finanziell bindet und „beim Geld schnell die Freundschaft aufhört“. Wie wir dies ganz konkret gestalten wollen, werden wir in einem gemeinschaftlichen und durch externe Fachleute begleiteten Prozess entwickeln. Wichtig ist hier direkt im selben Zuge festzulegen, wie jemand sein/ihr Geld zurück bekommt im Falle eines späteren Ausstiegs aus dem Projekt – sinnvoll ist z.B. eine klare Regelung, daß investiertes Geld spätestens zwei Jahre nach Auszug zurückgezahlt wird.
Genossenschafts-Mitglied
Sofern wir gemeinsam eine Genossenschaft gründen (als Alternative zur Stiftung), werden vermutlich die meisten Beteiligten Mitglied dieser Genossenschaft werden. Als solches besitzt man volles Stimmrecht bzgl. der Belange der Gemeinschaft und der Immobilen.